Schreibtisch aufräumen

Bald geht es wieder los. Die Ferien sind fast vorbei und ab August werde ich nicht nur die Vorbereitung meiner Trainingsstunden und das Onlinetraining an meinem Schreibtisch machen. Auch die Präsenzstunden finden dann in meinem Arbeitszimmer statt, deshalb steht jetzt das Auf- und Umräumen an.

Die Sommerferien nutze ich immer, um alles, was sich so im Laufe des Schuljahres angesammelt hat, anzuschauen und zu überlegen, was davon ich behalte.

Anschließend mache ich eine Liste von Materialien, die ich einkaufen muss, damit zum Schulstart auch alles da ist, allerdings nur das, was ich auch wirklich brauche.

Die meisten Schulen geben vor den Ferien Materiallisten für das anstehende Schuljahr heraus. Nicht alles, was auf diesen Listen steht, muss man neu kaufen. Vielleicht liegt das eine oder andere ja noch von einem Geschwisterkind in der Schublade oder ist vom letzten Jahr noch übrig.

Während der Arbeitszeit liegt nur das auf dem Schreibtisch, was für meine anstehenden Aufgaben nötig ist, alles andere ist in einem Schrank verstaut.

Wenn ich mit der Arbeit fertig bin, ist mein Schreibtisch leer. Das ist dann quasi das Zeichen für meinen Feierabend und gibt mir das gute Gefühl, alles was anstand, geschafft zu haben.

Ein bisschen Nippes, ein paar Fotos und Blumen habe ich schon in meinem Büro, damit es gemütlich ist, aber nicht so viel, dass es mich ablenkt.

In einem Kinder- oder Jugendzimmer ist das natürlich schwierig, weil dort nicht nur gelernt, sondern auch gelebt und gespielt wird. Trotzdem kann man den Arbeitsbereich so einrichten, dass die Ablenkung nicht zu groß ist, zum Beispiel, wenn der Blick auf eine langweilige Wand, statt in den Raum geht.

Wenn das im eigenen Zimmer nicht funktioniert, ist jeder Tisch mit wenig interessantem Ausblick eine Möglichkeit und Alternative.

Man sollte es sich aber bei der Arbeit auf jeden Fall nett machen, deshalb habe ich immer was Leckeres (meistens Gesundes 😉 ) zum Naschen auf dem Schreibtisch und wenn es draußen dunkel wird auch eine Kerze.

Ich bin schon sehr gespannt, wie es wird und was ich im Laufe der Zeit an der Einrichtung noch ändere, damit mein neuer Arbeitsplatz auch richtig gut funktioniert.

Es macht wirklich Spaß alles vorzubereiten und sich auf das was kommt zu freuen, gerade wenn man noch nichts zu tun hat.

Wer also entspannt in das neue Schuljahr starten will, kann jetzt die Gelegenheit nutzen und den Arbeitsplatz ausmisten, ordnen und organisieren.

Wichtig ist dabei, sich zu überlegen, was man WIRKLICH zum Lernen braucht (es hilft, sich eine Liste zu machen).

Natürlich haben die Schüler:innen das letzte Wort, denn sie müssen hier gerne arbeiten. Eltern können anleiten, beraten und helfen, aber sollten nicht bestimmen.

Wenn man bei manchen Dingen unsicher ist, einfach in eine Kiste packen und für eine Weile wegstellen. Das gilt besonders für die 10 Radiergummi, die 100 verschiedenen Stifte oder diverse Notizblöcke.

Die Sachen, die übrig bleiben in Reichweite, übersichtlich verstauen und den Tisch am besten komplett frei lassen.

Zum Schluss sollte man sich überlegen, was das Arbeiten netter und gemütlicher macht und dann kann es (demnächst) auch schon losgehen.

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