Eine gute und ausgewogene Ernährung ist wichtig, um gesund zu bleiben. Jeder, der schon mal krank war, weiß wie mühsam und anstrengend es ist, den Alltag zu bestreiten, wenn man nicht fit ist.
Aber nicht nur für körperliche Betätigungen ist es wichtig gut mit allen Nährstoffen versorgt zu sein, auch für unsere geistige Arbeit und Konzentrationsfähigkeit benötigen wir Energie und einen gut funktionierenden Körper.
Will man erfolgreich lernen, sollte man also auch die eigenen Ernährungsgewohnheiten unter die Lupe nehmen und schauen, wo sich noch etwas verbessern lässt.
Unser Körper braucht täglich etwa 55% Kohlenhydrate, 30% Fett und 15% Eiweiß. Um optimal zu funktionieren, müssen wir gut mit Vitaminen versorgt sein, die an vielen verschiedenen Vorgängen im Körper beteiligt sind. Schon ein geringer Vitaminmangel kann zu Müdigkeit, verminderter Konzentration und einem schwachen Immunsystem führen. Mineralstoffe und Spurenelemente sind ebenfalls wichtig, da sie unter anderem den Stoffwechsel regeln.
Auch wenn wahrscheinlich viele wissen, wie eine vollwertige Ernährung aussehen sollte, sind hier noch mal die wichtigsten Regeln der deutschen Gesellschaft für Ernährung:
Mahlzeiten sollten immer vielseitig und abwechslungsreich sein und schonend zubereitet zubereitet werden. Man sollte
- reichlich Vollkorngetreideprodukte und Kartoffeln
- mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse täglich
- Eiweiß, am besten aus Soja oder Milchprodukten
- wenig Fett
- Zucker und Salz in Maßen
zu sich nehmen.
Außerdem ist es wichtig, gerade wenn es um unsere geistige Gesundheit geht, mindestens 1,5 Liter Wasser oder ungesüßten Tee pro Tag zu trinken. Während der Nacht verlieren wir viel Flüssigkeit und deshalb sollte niemand ohne Frühstück und ein großes Getränk in den Tag starten.
Ein weiterer Tipp ist, die Mahlzeiten bewusst zu sich zu nehmen und zu genießen, um damit auch das Sättigungsempfinden zu trainieren.
Am besten kocht man seine Mahlzeiten mit frischen, nicht verarbeiteten Lebensmitteln, so kann man sicher sein, dass nichts Unerwünschtes auf dem Teller landet.
Konzentration lässt sich kurzfristig, zum Beispiel durch (Trauben-)Zucker, steigern. Um langfristig erfolgreich zu lernen, eignen sich einige andere Lebensmittel aber viel besser.
Wasser ist wichtig, um die Denkleistung stabil zu halten und während intensiver Lernphasen fit zu bleiben.
Beeren schützen unsere Hirnzellen.
Die Kombination von Spurenelementen, Vitaminen und ungesättigten Fettsäuren in Nüssen versorgen unser Gehirn mit reichlich Energie
Haferflocken haben einen hohen Anteil an Kohlenhydraten und verhindern Schwächegefühle und Heißhungerattacken
Soja ist reich an Eiweiß, Eisen und vielen Vitaminen, stärkt unsere Denkleistung und hilft uns gleichzeitig ausgeglichener zu sein.
Äpfel mit Schale enthalten viele Vitamine und den Stoff Quercetin, der unsere Nervenzellen schützt.
Die Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten versorgen den Körper mit Zucker, der nur langsam ins Blut geht und sind deshalb besser für unsere Gehirnleistung, als Kuchen, Kekse oder Schokolade.
Natürlich darf man zwischendurch auch süße oder salzige Snacks essen, sollte diese aber in kleinen Mengen achtsam genießen 😉 .